Samstag, Oktober 29, 2005

Das schreckliche Gefühl von Eifersucht....


eine Titel der Lust auf mehr macht.

Eine ereignisreiches Jahr liegt hinter dem... nein! Nochmal.

Huh, hab ich viel gemacht diese Woche. Mit einer Erfolgsquote von 60/40!
Ich habe eine Flasche Olivenöl geschenkt bekommen und bin ganz arg auf die Hand gestürzt beim Skaten und muss einhändig und eigenhändig schreiben jetzt.

Am Montag habe ich meinen ersten Auftritt mit Musik. Die Zeit bis dahin vertreibe ich mir mit Maronen-Püree und Duschen.

Wenn Sie diese Zeilen gelesen haben, haben Sie locker eine Minute ihres Lebens sinnlos verschwendet. Danke sehr.

Dienstag, Oktober 25, 2005

Montag, Oktober 24, 2005

...ichweissjanicht

how to kill ninas optimismus

step one
wohnung suchen in köln

step two

lieblingsschuhe haben, die nicht wasser dicht sind

bin trotzdem oder gerade deshalb weiterhin fest entschlossen, es in dieser katholischen stadt zu versuchen. allein schon wegen der vielen feiertage. da bin ich religions-opportunist durch und durch.

was wirklich durch den herbst hilft: heiße zitrone mit ingwer (viel hilft viel) und briefe von harry rowohlt.

ha! nein, nicht von ihm an mich und umgekehrt, schön wärs. mehr so von ihm an leute.

Sonntag, Oktober 23, 2005

Original-Ausschnitt einer Bibi Blocksberg-Kassette

Waren das gute Ideen?

1. Sich gegen Grippe impfen zu lassen.
2. Achterbahn zu fahren nachdem man ein Fischbrötchen gegessen hat.
3. In einem Boot zu fahren bei Regen und in einem zu engen Jeans-Kostüm.
4. Leute auf ihre Halloween-Frisuren anzusprechen, die gar keine waren.
5. Menschen die Toilette zu zeigen, die gar nicht danach gefragt haben.
6. Den unbezahlbaren Jade-Fisch im Keller zu verlieren.
7. Neuer Wein und Zwiebelkuchen vor die Kirche zu kotzen.
8. Schweinefleisch zu essen, obwohl das 2 von 4 Weltreligionen verbieten.
9. Generell alle Mitmenschen mit "Specki" oder "Dickerchen" anzusprechen.
10.Nina vorzuenthalten, dass neben Mietrecht auch Steuerrecht doof aber bekannt ist.

Aber urteilen Sie selbst meine liebe Dickerchen und Speckis.

Donnerstag, Oktober 20, 2005

ich bin ein intensivprüffall

das jedenfalls wird der/die steuersachbearbeiter(in) beim finanzamt hh-w. denken, während sie in dem dafür vorgesehenen kästchen ein kreuzchen macht. oder ein kreuz in dem kasten, mir egal.

ich hab meine erste steuererklärung ausgefüllt. nach bestem wissen und gewissen, also völlig falsche und nur lückenhafte angaben. natürlich nicht böswillig. passenderweise hat es heute, nach drei wochen sonnenschein in hamburg, angefangen zu regnen.

übrigens geschah all das (bis auf den wetterumschwung) nur unter androhung von säumniszuschlägen und zwangsgeldern. schwache rechtfertigung, ich weiß...

Dienstag, Oktober 18, 2005

Als ein Paradies ist es nicht aber...

Zurück. Gut gelaunt und braun.
Kalt war die Ankunft in München, aber dies nur von den Temperaturen her. Menschlich war es direkt anheimelnd, dennoch werde ich diese Stadt niemals lieben können.
Viel steht an. Nina ist in der Zwischenzeit irgendetwas zu Kopf gestiegen. Ein Grund mehr jetzt wieder verstärkt hier etwas niederzuschreiben.
Morgen fange ich damit an und dann wird alles wieder gut.

Montag, Oktober 10, 2005

teufel alkohol

oder: wie man sich wirksam vor augen führt, dass der körper immer nachtragender wird

nina hat sich mal wieder so richtig ins zeug gelegt, non-stop programm, das ganze paket. eine ladies-night sozusagen. olga und ich beim essen: zu laut, eindeutig, sehr unbekümmert, gut so. dann schnell auf dem alten rad zum konzert, zu unbedeutend, aber immerhin tanzmusik. auch gut. weiter zum jetzt-aber-wirklich-tanzen.

olga wusste: der olli schulz legt auf. oben, im oder auf dem bunker. also ein pulli mehr eingepackt. rein kommt man nur über gästeliste, wofür man vorher eine ominöse handynummer anrufen musste. ich befürchte unappetitlich-hippes publikum und werde zum glück enttäuscht. eine zigarettenmarke lädt zum tanz in weißgestrichenen räumen, hat dafür nur in einschlägigen vierteln geworben und telefonnummern verteilt und den einschlägigen herrn schulz verpflichtet. die rechnung geht gruseligerweise auf und alle komme und sind zielgruppengerecht begeistert vom billigen bier und der zugegeben sensationellen musik.

wir lassen uns mitreißen, tanzen sehr viel und trinken anständig was, bei der hitze quasi erste bürgerpflicht. peinlicherweise hat der veranstalter im mädchenklo unnütze sprüche und seltsames halbwissen mit wasserlöslichem (!) stift an die wände gemalt. weil nina keine halben sachen mag, wir vandalismus perfektioniert und alles mit dem finger verwischt. so! jetzt siehts wirklich scheiße aus.

wo man schonmal so auf krawall gebürstet ist, macht man auch gleich weiter, auf dem weg zu noch mehr einschlägigen parties. gebüsst habe ich reichlich, den ganzen samstag lang war ich nur ein schatten meiner selbst.
reue ist doch was feines.