Donnerstag, Dezember 29, 2005

Good Food is a Global Thing

Ich hangel mich dieser Tage von einem Großereignis zum nächsten.

Vorgestern noch singende ukrainische Kavallerie, gestern dann als krönender Jahresabschluss der sympathisch lispelnde Telekoch mit dem Hang zum Chaos. DIE! deutsche Live-Kochshow. Mehl verschütten, Zuckersirup verkleckern, Muffins werfen und Fremdwörter vergessen – das Programm in Auszügen. Und die Hamburger sind unsterblich verknallt in ihn, daran konnte noch nicht mal die co-moderierende Ballerina etwas ändern.

Außerdem auf meinem Stundenplan:
31.12. Sylvester
01.01. Kater
17.01. Prüfer
20.01. Feier

24.01. Rocker
etwas gegen meine knirschende Schulter machen. Abschneiden zB.
etwas für meine Wohn- und Jobsituation machen.

Und natürlich die Jahres-End-Frage: welche Knaller kaufen? Goldregen, Bienen, Heuler, Knallfrösche? Oder doch nur ein paar langweilige Böller?

Freitag, Dezember 23, 2005

nimmst du die uzi? nein, nimm du sie

so, mit lena auf dem weltgrößten fettesbrotkonzert gewesen und mehr als gut amüsiert. hier: handyfoto. genau in dem moment aufgenommen, in dem mir alle den rücken zudrehen. könnten also auch scooter sein. aber ihr vertraut mir doch...















jetzt muss ich nur noch sicherstellen, dass mtv während der übertragung keine kompromittierenden bilder von lena und mir gesendet hat. wäre zu schade, weil wir uns eigentlich durchgehend gut benommen haben. zum beispiel als großmaul nina den shuttle-bus zur arena lotsen musste, weil der busfahrer den weg nicht wusste. (reimt sich sogar.)

heinz strunk war auch da, von dem hab ich jetzt aber keine bilder machen wollen; er ist ja nu echt nicht schön, ne...

und die komplette st. pauli mannschaft hat sich ausgezogen und ganz am ende hats glitter geregnet und 13.000 menschen und eigentlich wollten lena und ich ja die karten für die aftershowparty gewinnen, aber der markus kavka hat natürlich nicht angerufen.

so, weihnachten jetzt. in drei stunden nach köln, geschenke sind schon eingepackt.

seid nett zueinander!

Mittwoch, Dezember 21, 2005

...achso, daran liegts

(he! einfach mal überschrift anklicken.)
nur damit ihr mal wisst, mit was ihr es so zu tun habt:

Stability results were medium which suggests you are moderately relaxed, calm, secure, and optimistic.

Orderliness results were moderately high which suggests you are, at times, overly organized, reliable, neat, and hard working at the expense of flexibility, efficiency, spontaneity, and fun.

Extraversion results were high which suggests you are overly talkative, outgoing, sociable and interacting at the expense too often of developing your own individual interests and internally based identity.


trait snapshot:
clean, self revealing, open, organized, outgoing, social, enjoys leadership and managing others, dominant, makes friends easily, does not like to be alone, assertive, hard working, finisher, optimistic, positive, likes to stand out, likes large parties, respects authority, practical, high self esteem, perfectionist, dislikes chaos, busy, not familiar with the dark side of life, controlling, high self control, traditional, tough, likes to fit in, conforming, brutally honest, takes precautions

Freitag, Dezember 16, 2005

push barman to open old wounds



Drei Dinge die ich in Musikrezensionen nicht mehr lesen will:

  1. Riffgewitter
  2. der Sound mäandriert
  3. elegisch

Drei Dinge die ich in Musikrezensionen viel mehr lesen will:

  1. kompromissloser Lärm
  2. wie ein pulsierender Hybrid aus
  3. vergleichbar mit Belle&Sebastian

Freitag, Dezember 09, 2005

was soll man dazu noch sagen

...seit dem autobahn-massaker keine nennenswerten vorkommnisse auf meiner erdhalbkugel.

ach doch, heute morgen hat markus den klodeckel zerdeppert. was habe ich doch für einen starken mitbewohner. was habe ich doch für einen leichten schlaf.

die kölner wohnungsszene bringt mich nach wie vor zum verzweifeln, bis zu einer straftat sind es nur noch -schätzungsweise- drei enttäuschungen. aber the incredible nina gibt nicht auf, betrinkt sich heute abend, unserer praktikantin zu ehren, noch einmal kräftig und wackelt dann morgen um 5:43 zum ICE, der dann um 5:46 die stadt richtung rhein verlässt. ihr dürft mir winken, mit weißen taschentüchern aber nur.

heute morgen hat cheft versucht, alle wuschig zu machen mit der ankündigung, um zwei käme monsieur fernsehkoch zu einer besprechung. ha! eben nicht. nur der regisseur erscheint. herbe enttäuschung für den voxkoch-fanclub in unserem keller. alle anderen machen weiter wie gewohnt.

Dienstag, Dezember 06, 2005

Meine Fliege-Momente

Jürgen Fliege sendet ja nicht mehr, aber über die Jahre habe ich doch die ein oder andere Show gesehen und ich war natürlich begeistert. Älteres Publikum und spannende Themen: Genau mein Ding also.

Hier von mir exklusiv zusammgefasst die drei besten Fliege-Momente:

Nummer 1

Thema: Engel - Gibt es sie?

Jürgen Fliege unterhält ich mit einem Engelsforscher.
Fliege:"Stimmt es, dass sie eindeutig wissenschaftliche bewiesen haben, dass es Engel gibt?"
Forscher:"Ja, eindeutig!"
Fliege:"Ich wusste es ja immer..."
Peinliche Stille.

Nummer 2

Thema: irgendwas mit Tod

Jürgen Fliege stösst an seine seelsorgerischen Grenzen und gesteht: "Ich sollte die Sterbebegleitung einer älteren Frau machen. Das Problem daran war, dass ihre beiden Töchter, die mit im Raum waren und umwerfend gut aussahen. Ich war so geil auf die beiden Töchter (in seinem Alter), dass ich mich einfach nicht um die ältere Frau kümmern konnte."

bestechend ehrlich.


Nummer 2

Thema: Sucht

Es gut um Süchtige, dazu hat Fliege extra eine Drogenexpertin eingeladen. Er befragt sie zum Thema.Sie sitzt im Publikum.

Fliege:"Was hat es mit Sucht auf sich?"
Expertin (weit ausholend):"Naja, Sucht kommt ja von suchen..."
Fliege unterbricht:"Stimmt ja gar nicht, das kommt doch von Siechtum..."
Das Publikum lacht die Expertin, nun komplett aus dem Konzept geworfen, aus, die darauf während der ganze Sendung kein Wort mehr herausbringt.

Ein Augenschmaus.

Dienstag, November 29, 2005

black friday

aufmerksame leser mit elefantösem gedächtnis erinnern sich, dass ich mitte august mal siebzehn stunden autofahrt von kroatien nach hamburg erleben konnte. das waren sehr viele kilometer, aber auch sehr viel platz im auto, wir waren ja nur zu zweit. außerdem war es sommer und deutschland-angemessen warm. achja und essen hatten wir auch reichlich. und ich am ende einen red bull rausch und...

heute berichte ich davon, was man in siebzehn langen stunden noch so alles erleben kann.


zum beispiel von hamburg nach köln fahren. mit vier anderen leuten in einem auto. hiermit prangere ich an: entgegen aller meldungen im radio hat das thw uns NICHT mit decken und heißgetränken versorgt, damit wir die lange, kalte, dunkle nacht überstehen.



sach- und geldspenden wie immer bitte direkt an mich

Donnerstag, November 24, 2005

episode sieben

etappenziel erreicht, schriftliche prüfung absolviert. eine völlig unbekannte, neue freiheit umgibt mich jetzt, so für mindestens drei tage. dann stürzt die erkenntnis auf mich herab: weniger als vier wochen bis weihnachten und...

nach vier tagen strammen lernens sah meine aura gestern so aus (aufgenommen mit einer superspeziellen spirituellen spektral-kamera)


nachdem ich gestern von 8 bis 13 uhr unter aufsicht des senioren-kegelclubs der hamburger handelskammer zahlen in kästchen eintragen durfte (genau! wie bei der steuererklärung! ich war also gut vorbereitet), beginnt jetzt das zweite leben der nina l.

Mittwoch, November 16, 2005

Happy Happy Joy Joy - Die Befreiungsaktion.

Ein Lied geht um die Welt.

Der Musikgeschmack einiger Leute ist eine Ohrfeige.
In regelmässigen Abständen d.h. alle drei Monate schaue ich mal bei einer Videothek, in der man auch Computerspiele und so einen Kram, aber auch CD`s ausleihen kann ganz in der Nähe vorbei.
Das Publikum dort entspricht den billigsten Klischees: jungendliche Playstationspieler mit Akne, ältere Herren die nach "speziellen" DVDs fragen, Trance-Mädchen mit und ohne Brüste und einige "Weissualder"-AggroBerlin-HipHopper.
Leicht zu erraten welche CDs da am meisten ausgeliehen werden. Alles von Plastic-Trance-Nation 37 - 45 sowie der "krasseste" HipHop und zwischendurch mal ne kitschige Death-Metal-Scheibe.
Merkwürdigerweise kauft der Laden aber auch in sympathischer Regelmässigkeit einige Indie-Perlen ein, die dann allerdings wie Blei in den Regal liegen und innerhalb von wenigen Monaten auf dem Wühltisch für 2,99 bis 3,99 landen - ungeöffnet.

Meine Ausbeute gestern:

Bloc Party + DVD
The American Analog Set
Kaizers Orchestra
Hard-Fi
und Blumfeld (Was nicht zwingend war, aber angesichts, dass sie neben einer Big Brother CD (Ulf) lag doch mein Mitleid erregt hat. Wie die anderen auch gänzlich unangetastet. Wobei mich Jochen Diestelmeyers Frisur zunächst auch abgeschreckt hat, wie immer.)

An anderen Tagen war es noch besser. Ich habe sogar eine Strokes dort gekauft, fast alle Weezer, Sigur Ros, Ash, OceanColourScene, Sonic Youth, JJ72 und und und...
Falls ich die CD bereits habe, kaufe ich sie dennoch. Erstens um sie aus ihrem Umfeld zu befreien und zweitens macht das prima Geschenke.

Als echter Indie-Fascho muss man sich natürlich überwinden. Als Bonus gibt es aber ungläubige Blicke und vom Verkäufer ein zum Chef gerauntes "das ist wieder der Trottel, der die Scheiss-CD`s kauft!" - das ist es allemal wert.

Der Laden ist 5 Gehmintuen entfernt und doch in einer anderen Realität.

Dienstag, November 15, 2005

weekend synopsis

am 11.11. abends in der kölner südstadt anzukommen ist nur auf den ersten blick unfassbar dumm für nicht-karnevals-wütige. man entkommt schneller, als man denkt

eine 20 quadratmeter große dachterrasse ist kein grund, alle bedenken über bord zu werfen und von null auf hundert oder von fernbeziehung auf gemeinsame wohnung durchzustarten.

alle versuche, sich vor ihm und seinen freunden besser zu benehmen als an einem samstag-kiez-abend scheitern daran, dass die happy hour im blue shell von 23 bis 0 uhr dauert.
unglaublich, wie schnell man sich betrinken kann.
unglaublich, wie schnell die anderen sich betrinken können.
unglaublich, wie wenig man nach all dem noch den deckenventilator mit bierdeckeln treffen kann.

super-rtl will mich nicht, weswegen ich mir nun keine sorgen um mein seelenheil und meine glaubwürdigkeit machen muss.

Donnerstag, November 10, 2005

kaum Bass aber Knistern

Angst grassiert.
Heute im voll besetzten Bus auf der Junky-Linie (Pendelverkehr zwischen den Methadonabgabestellen) hatte ich auf einmal Angst vor Grippe und allem anderen.
Was hilft? Na klar, eine Impfung. Gesagt, getan. Als Herumtreiber erster Güte, konnte ich den Ärzten schnell glaubhaft machen, dass ich gefährdet bin. Hemd aus, Spritze in den Arm - alles für nur umgerechnete 17 Euro. Anschliessend ging es in die Bank eine paar Rechnungen zu begleichen, die Angst war schon längst verflogen und ich war bester Laune. Da wunderte es mich auch nicht, dass mich die Bankangestellte mit einem Lächlen begrüsste, das weit über professionelle Kundenfreundlichkeit hinaus ging. Eingebildet wie ich bin, zählte ich eins und eins zusammen und erledigte die Bankabwicklungen betont charmant und verabschiedete mich überaus höflich.
Auf dem Nachhauseweg merkte ich dann, dass ich von der Impfung her mein Hemd offenbar nicht richtig zugeknöpft hatte d.h. die ersten vier (!) Knöpfe noch die ganze Zeit offen waren - Adriano Celentano Gedenkoutfit. Das erklärte auch die freundliche Bankangestellte, deren Lächeln im nachhinein weniger Koketterie, sondern mehr Mitleid war. So wird aus Angst Scham.
Ach ein herrlicher Tag war das.

Samstag, November 05, 2005

Der Fleisch isst, krank wird...

eigentlich ist ein gewisser D.Vader nach seiner Filmkarriere (Mimik-Genie) Verkehrsclown geworden. So wie Rolf nur ohne singen, dafür mit Verbitterung.

Wieviele Menschen bestellen in einer Eisdiele und einer Bedenkzeit von nur 2,5 Sekunden spontan Spaghetti-Eis? Ich wette fast 84% Prozent. Das wäre durchaus erforschenswert.

Das gleiche Phänomen wie Tomatensaft in Flugzeugen. Dieser gehört für viele Deutsche zum Akt des Fliegens untrennbar dazu. Warum weiss keiner. Dies ist aber ausnahmsweise wirklich wissenschaftlich belegt und vollkommen verwirrend. Diese Erläuterung klingt nach schlauer-Büchlein-Anekdote deshalb erspare ich mir an dieser Stelle weitere Ausführungen dazu.

Zwillinge hingegen wird es immer geben. Dagegen zu sein lohnt sich aber auch nicht, obwohl dies vergangenen Woche auf die Probe gestellt wurde. Zwei Wörter dazu: Prussian Blue - würg.





Und wie Stefana immer sagt:"Häng kein Glöckchen an ein Schweinchen!" - man soll Bulgarinnen nicht widersprechen.

Wer hat Lust auf einen Liebesfilm mit Reifenröcken?
Und ich habe heute zwei Leute gesehen, die -unabhängig von einander-in der Strassenbahn Brühwürfel gelutscht haben.

Freitag, November 04, 2005

die dunkle seite der macht

totgesagte leben länger und dieser hier hat nach der vernichtenden niederlage in episode 6 auch gleich seine berufsbezeichnung gewechselt. im schönen wittenberge an der elbe schlachtet es sich doch am wohligsten.






(ich habe lange überlegt, ob das hier nicht unterster stammtisch-nerd-humor ist...und ja: das ist es. egal. schmähbriefe werde ich also nicht beantworten)

Mittwoch, November 02, 2005

auf der straße mit rolf

bin zurück.
nach einer woche rolf und geschätzten fünftausend kindern. außerdem (dafür muss ich noch irgendwen haftbar machen) habe ich einige sehr hartnäckige ohrwürmer eingeschleppt, die es mir zur zeit unmöglich machen, die verbleibenden

21 tage bis zu meiner abschlussprüfung

sinnvoll zu nutzen.



auf dem bild in bunt: die jahresuhr, top-requisit bei den wunsch-konzerten. auf dem bild in unbunt: allerhand technik und techniker.

achja, neue freunde hab ich auch gefunden. gutes essen gegessen, traumhaft gut im nightliner und weniger gut in der besucherritze eines hotelbetts geschlafen, das weserbergland gesehen und deutschlands poppigsten pop-autoren noch dazu. zeitlich getrennt, versteht sich von selbst. was will der autor denn auch an der weser? wer sich am 05.12. das anspruchsvolle magazin "dummy" (sic!) kauft (gibts auch nicht in jedem krämerlädchen, sondern nur in bahnhofsbuchhandlungen und so), darf dann nachlesen, was der autor erlebt hat mit rolf und uns. an der elbe übrigens.

bis dahin bin ich aufgeregt und lern zu wenig

Samstag, Oktober 29, 2005

Das schreckliche Gefühl von Eifersucht....


eine Titel der Lust auf mehr macht.

Eine ereignisreiches Jahr liegt hinter dem... nein! Nochmal.

Huh, hab ich viel gemacht diese Woche. Mit einer Erfolgsquote von 60/40!
Ich habe eine Flasche Olivenöl geschenkt bekommen und bin ganz arg auf die Hand gestürzt beim Skaten und muss einhändig und eigenhändig schreiben jetzt.

Am Montag habe ich meinen ersten Auftritt mit Musik. Die Zeit bis dahin vertreibe ich mir mit Maronen-Püree und Duschen.

Wenn Sie diese Zeilen gelesen haben, haben Sie locker eine Minute ihres Lebens sinnlos verschwendet. Danke sehr.

Dienstag, Oktober 25, 2005

Montag, Oktober 24, 2005

...ichweissjanicht

how to kill ninas optimismus

step one
wohnung suchen in köln

step two

lieblingsschuhe haben, die nicht wasser dicht sind

bin trotzdem oder gerade deshalb weiterhin fest entschlossen, es in dieser katholischen stadt zu versuchen. allein schon wegen der vielen feiertage. da bin ich religions-opportunist durch und durch.

was wirklich durch den herbst hilft: heiße zitrone mit ingwer (viel hilft viel) und briefe von harry rowohlt.

ha! nein, nicht von ihm an mich und umgekehrt, schön wärs. mehr so von ihm an leute.

Sonntag, Oktober 23, 2005

Original-Ausschnitt einer Bibi Blocksberg-Kassette

Waren das gute Ideen?

1. Sich gegen Grippe impfen zu lassen.
2. Achterbahn zu fahren nachdem man ein Fischbrötchen gegessen hat.
3. In einem Boot zu fahren bei Regen und in einem zu engen Jeans-Kostüm.
4. Leute auf ihre Halloween-Frisuren anzusprechen, die gar keine waren.
5. Menschen die Toilette zu zeigen, die gar nicht danach gefragt haben.
6. Den unbezahlbaren Jade-Fisch im Keller zu verlieren.
7. Neuer Wein und Zwiebelkuchen vor die Kirche zu kotzen.
8. Schweinefleisch zu essen, obwohl das 2 von 4 Weltreligionen verbieten.
9. Generell alle Mitmenschen mit "Specki" oder "Dickerchen" anzusprechen.
10.Nina vorzuenthalten, dass neben Mietrecht auch Steuerrecht doof aber bekannt ist.

Aber urteilen Sie selbst meine liebe Dickerchen und Speckis.

Donnerstag, Oktober 20, 2005

ich bin ein intensivprüffall

das jedenfalls wird der/die steuersachbearbeiter(in) beim finanzamt hh-w. denken, während sie in dem dafür vorgesehenen kästchen ein kreuzchen macht. oder ein kreuz in dem kasten, mir egal.

ich hab meine erste steuererklärung ausgefüllt. nach bestem wissen und gewissen, also völlig falsche und nur lückenhafte angaben. natürlich nicht böswillig. passenderweise hat es heute, nach drei wochen sonnenschein in hamburg, angefangen zu regnen.

übrigens geschah all das (bis auf den wetterumschwung) nur unter androhung von säumniszuschlägen und zwangsgeldern. schwache rechtfertigung, ich weiß...

Dienstag, Oktober 18, 2005

Als ein Paradies ist es nicht aber...

Zurück. Gut gelaunt und braun.
Kalt war die Ankunft in München, aber dies nur von den Temperaturen her. Menschlich war es direkt anheimelnd, dennoch werde ich diese Stadt niemals lieben können.
Viel steht an. Nina ist in der Zwischenzeit irgendetwas zu Kopf gestiegen. Ein Grund mehr jetzt wieder verstärkt hier etwas niederzuschreiben.
Morgen fange ich damit an und dann wird alles wieder gut.

Montag, Oktober 10, 2005

teufel alkohol

oder: wie man sich wirksam vor augen führt, dass der körper immer nachtragender wird

nina hat sich mal wieder so richtig ins zeug gelegt, non-stop programm, das ganze paket. eine ladies-night sozusagen. olga und ich beim essen: zu laut, eindeutig, sehr unbekümmert, gut so. dann schnell auf dem alten rad zum konzert, zu unbedeutend, aber immerhin tanzmusik. auch gut. weiter zum jetzt-aber-wirklich-tanzen.

olga wusste: der olli schulz legt auf. oben, im oder auf dem bunker. also ein pulli mehr eingepackt. rein kommt man nur über gästeliste, wofür man vorher eine ominöse handynummer anrufen musste. ich befürchte unappetitlich-hippes publikum und werde zum glück enttäuscht. eine zigarettenmarke lädt zum tanz in weißgestrichenen räumen, hat dafür nur in einschlägigen vierteln geworben und telefonnummern verteilt und den einschlägigen herrn schulz verpflichtet. die rechnung geht gruseligerweise auf und alle komme und sind zielgruppengerecht begeistert vom billigen bier und der zugegeben sensationellen musik.

wir lassen uns mitreißen, tanzen sehr viel und trinken anständig was, bei der hitze quasi erste bürgerpflicht. peinlicherweise hat der veranstalter im mädchenklo unnütze sprüche und seltsames halbwissen mit wasserlöslichem (!) stift an die wände gemalt. weil nina keine halben sachen mag, wir vandalismus perfektioniert und alles mit dem finger verwischt. so! jetzt siehts wirklich scheiße aus.

wo man schonmal so auf krawall gebürstet ist, macht man auch gleich weiter, auf dem weg zu noch mehr einschlägigen parties. gebüsst habe ich reichlich, den ganzen samstag lang war ich nur ein schatten meiner selbst.
reue ist doch was feines.

Dienstag, September 27, 2005

wir scheißen auf den datenschutz

und veröffentlichen heute mopsgeheime bilder von den proben zu molières tartuffe.
zwei der schillerndsten männlichen rollen:

der bösewicht tartuffe



und der edel gesinnte, aber jähzornige sohn der familie, damis.



dargestellt von dem von mir sehr geschätzten lars und meiner wenigkeit. ja, cross-gender im theater. man mags kaum glauben, aber heute um acht darf ich muss ich werde ich zornig krakeelend und wild gestikulierend das wohl meiner familie verteidigen. gegen den willen meines vaters natürlich, weswegen es allerhand dramatische momente...aber seht selbst...

(ich hab keine lust und kopfschmerzen.)

Donnerstag, September 22, 2005

man erntet immer, was man sät

nachlese zum gestrigen abend: 2 unbrauchbar, eine nicht erschienen, weil: stand zur richtigen uhrzeit im falschen haus im falschen stadtteil bei den falschen leuten vor der tür.




hautfarbe von nummer 1 keine verfälschung durch meine minderwertige handykamera...der sah wirklich so aus.

Mittwoch, September 21, 2005

nina berichtet erbauliches aus ihrem leben, heute: zahlen

27 leute haben mir geschrieben auf unser inseriertes zimmer

13 davon sind mädchen

50 % der jungs haben einen namen, der mit m beginnt

3 leute kommen heute zur gegenseitigen besichtigung

2 morgen, darunter auch der favourit

(ich verspreche, fiese handyfotos zu machen. morgen mehr. oder schon heute abend, je nachdem, wie fit ich danach noch bin)

nummerierte grüße von gräfin zahl

Dienstag, September 13, 2005

todsünden

konsum ist ansteckend. und weil mir die deutsche wirtschaft im allgemeinen und der einzelhandel im speziellen sehr am herzen liegt, habe ich gestern erste maßnahmen ergriffen.

nein eigentlich bin ich neidisch. ehrlich. dass der pascal zeit hat, zu shoppen und ich nicht.

egal, auf jeden fall habe ich ausgemistet, 2 meiner 4 schwarzen strickpullis (was für eine fantastische auswahl) aussortiert, unzählige unerträgliche taschen aus dem schrank verbannt und sonst noch so einiges über den jordan geschickt.

weshalb der aufwand? um mein gewissen zu beruhigen. schau mal nina, da ist noch platz im schrank, du darfst wieder was neues kaufen. ich habe ein monster geschaffen, glaube ich.

nächste maßnahme: flohmarkttermine und mittäter suchen.

sollte jemand interesse an alten schuhen, taschen oder klamotten haben, sagt bescheid. bis ende september gibts rabatt. ungelogen!

gute nachricht des tages: meine neue soho dolls 7" ist angekommen. die scharfen schnitten, die!

achja: schickt mir anzügliche fotos, ich will gegen den herrn reber antreten!

Freitag, September 09, 2005

Man muss nur wissen wo...


Also wenn hier jetzt style-mässige die schwere Artillerie aufgefahren wird muss ich ja wohl mitziehen.

Die Aufgabe: hochzeitstaugliche Schuhe.


Das Ergebnis:


Zum Glück alles in allem sehr günstig. Ich kenne alle Tricks. I am a fashion-pimp

Mittwoch, September 07, 2005

das licht am ende des tunnels war nur der zug

schonungslose wahrheiten



und ein wenig poesie

Dienstag, September 06, 2005

immer wieder sonntags



ganz anders als herr reber hatte ich kaum spirituelle erlebnisse am wochenende. nur erlebnisse mit spirituosen, und zwar aufs härteste. man wird ja nur einmal 22. das dachte sich auch meine nachbarin (weit über 22) und tanzte mich glatt an die wand. zu dem zeitpunkt war ich aber schon aus meinem gymnastikanzug (grün schillernd) in etwas bequemeres (roter stretch-minirock) geschlüpft und zu betrunken, um mich zu schämen.

ein hoch auf meine gäste, die alle ähnlich unerschrocken mit dem bodensatz ihres kleiderschranks umgegangen sind. push-ups, leggings, boxerhosen und fieser lidschatten in jeder ecke. und wem die eigenen modischen entgleisungen zu harmlos waren, der lieh sich buffalos von freunden oder magierhosen von vorgesetzten. (gebe ich an? schweife ich ab? ich war gerührt...ehrlich!) demnächst hier noch mehr fotos. oben schonmal ein ratebild.

topmodische grüße

Montag, September 05, 2005

Die Macht der Rehe...

Uh. Erstaunliche Dinge sind zu Tage getreten, dass kann ich euch sagen. Mein Bruder, der alte Scherzbold, hat in der Innenstadt Unterschriften für die Abschaffung der Basler Fasnacht gesammelt - inklusive Umhängeschild und seriösen Ausführungen. Dafür gabs Prügelandrohungen, Solidarität, einen Radio- und eine ausführlichen Zeitungsbericht (mit Bild). Reingefallen allesamt.

Anschliessend ging ich auf eine drum n bass party. Sehr gut - wir früher, dachte ich mir. Und so war es auch. Alle gut drauf - ganz anders als in Berlin.

Erstaunlicherweise wollte ich vor lauter lustbedingtem Unwillen icht nach Hause. *schnitt*
Und so war auf einmal auf dem Land (gute Luft) und konnte dort in den Räumen einer freien Christengemeinde übernachten bzw. die zwei Stunden, noch dunkel waren. Ob es gelebte Nächstenliebe war oder ob sie in mir einen potenziellen Neu-Christen sahen, weiss ich nicht. Aber alle waren sehr nett. Ich ja auch. Den Gottesdienst am nächsten Tag habe ich mir auch angeschaut. Was ich immer gut finde, es gibt bei solchen Gelegenheiten sehr viele hübsch, junge, blonde und langweilige Frauen. Das macht alles erträglich.

Der Gottesdienst war wie erwartet. Dr. B. aus Kanada klärte mit seinem Simultanübersetzer über die Bedeutung der Gemeinde auf. Kam aber auf Anhieb so sympathisch rüber wie ein Teleshop-Moderator... "Falls sie Rotweinflecken im Teppich haben - und wer kennt das nicht? - dann nehmen Sie heisses Wasser und einen Schuss heiliger Geist: Ruckzuck alles sauber".

Naja es gab gratis Mittagessen. Und am frühen Nachmittag war ich wieder zu Hause. Verkatert, müde, spirituell leider nicht erfüllt, aber doch ganz zufrieden mit den vergangenen 20 Stunden. und ihr?

Donnerstag, September 01, 2005

Primat?


Nummer 2


und ich baller dich mit He-man-Kassetten zu dass es kracht!

Mittwoch, August 31, 2005

point of no return

vorweg, bevor ichs wieder vergesse: ganz großer pirat! mehr davon, herr pascal. (wer nummer eins sagt, muss auch nummer zwei veröffentlichen. nein zeigen. also malen. you know)

seit gestern 22
neues lebensgefühl hat sich noch nicht eingestellt, wohl aber das wissen, dass es ein ereignisreiches jahr werden könnte. prüfungen, tour, nochmal prüfungen, umzug? oder ich verhau alles und werde bäckerei-aushilfe. perspektiven...wow.

wie jedes jahr kein regen am 30.08. und eine neue erkenntnis dazu: der helge, der schneider ist genau 28 jahre älter als ich. das muss man mir erstmal nachmachen.

bevor das jetzt alles zu theatralisch wird: jenny war so großartig, mir eine he-man-kassette zu schenken. und eine von airwolf und eine von knight rider.
ha! topp das mal!

Donnerstag, August 25, 2005

Dienstag, August 23, 2005

mein lieber lucifer

nich einmal ich, die ich viel näher dran war als nur "bis mannheim" bin nicht erleuchtet worden. was solls.

zu allem überfluss habe ich hier eben grad einen knüller-eloquenten text hingetippt und ihn mit einem dummen kleinen klick wieder gelöscht. deswegen hier eine kurze, frustrierte zusammenfassung:

ich kann kein blut mehr sehen (nichtmal in halbgaren rtl-reportagen) und ständig stehen meine augen unter wasser aus rührung, freude, was auch immer (nie vor publikum, keine angst), nächste woche werde ich 22 jahre alt. zusammenhänge? ich werde es herausfinden.

Meine Impresssionen vom Weltjugendtag

Nein ok, ich war natürlich nicht. Aber immerhin einige Pilger im Zug angetroffen. Schienen alle mit einer gefassten Glückseligkeit im Gesicht nach Köln zu fahren. In Mannheim jedoch trennte sich unsere Wege. Der Pfad in die Transzendenz ist und bleibt mir verwehrt.

Aber getauft bin ich! Und du?

Donnerstag, August 18, 2005

hallo edda


was für ein name für ein meteorologisches hoch. kraftvoll, durchsetzungsfähig und gleichzeitig zeitlos elegant. nein eigentlich klingt edda nach o-beinen und plunzen-gesicht. egal, sonne scheint trotzdem.

das kann ich von hier drinnen (und leider nur von hier) sehen. feierabend=sonnenuntergang. macht nix, sagt der kopf, dafür sind wir bald reich. (...aber meine zarte bräune verblasst schon...-halt die klappe!)

bildunterschrift heute: riesen sockenmonster? abstrakte kunst? nein. ninas linkes bein. in strumpfhose und stiefeln. der fachmann weiß: viel zu warm heute für so einen aufzug. sieht trotzdem sehr boheme aus, und mehr wollen wir ja eigentlich auch nicht.

ach ja, herr reber, glückwunsch zu der fruchtbaren familie. und nicht unter dem immensen erwartungsdruck zusammenbrechen und gleich nachmachen...die renten können wir auch später sichern.

Mittwoch, August 17, 2005

Have a look

Zunächst: Alle Vorurteile und Gerüchte die man über Barcelona gehört hat sind wahr. Alle. Und wie sie mir gefallen haben.

Dabei: In einer Unterkunft zu leben, die keine Fenster besitzt war schon sehr ungewöhnlich allerdings auch irgendwie anheimelnd. Dass sie kein Türschloss besass eher beunruhigend, aber da ich auf unnötigen High-Tech-Kram (wie Zahnbürste etc.) verzichtet habe, gab es für potenzielle Einbrecher nichts zu holen. (Gutherzige hätten sogar aus Rührung eher etwas Geld hingelegt.)

Nun ja. Und ob es am Skateboard liegt, dass man alle Nasenlang von Menschen mit dem Satz "Hey Friends, wanna buy Haschisch?" angesprochen wird, konnte nicht eindeutig geklärt werden.

Mehr kann ich noch nicht schreiben, aber es ist eine Menge passiert, was ich hier noch genüsslich ausbreiten werde.

Aber: Und ich werde schon wieder Onkel bzw. eine neue Ankündigung für Nachwuchs wurde mir mitgeteilt. Noch mehr Ausreden Spielzeug zu kaufen. Und meine eigentlich klitzekleine Familie wird langsam doch immer grösser.

Neue Pläne: Mein Buch endlich finden, die Wäschekörbe ein für allemal abschreiben und mir eine Miniramp bauen. So!

Dienstag, August 09, 2005

it's true what they say


des nachtens autofahren macht nicht schön. während lena blitzeblank aussieht, zeichnen sich auf meinem gesicht deutliche spuren der letzten etappe ab. plus irrem glanz in den augen von einer dose red bull. die hatte wiederum zur folge, dass ich nach unserer ankunft um halb drei noch wäsche waschen konntemusstewollte. außerdem:

auto ausräumen
koffer auspacken (notgedrungen, weil sonst nix zum waschen da war)
essen
bis fünf wachliegen
um halb zehn wieder aufspringen und mit taurin-gepowertem herzrasen weitermachen

teufelszeug!!!

lena lag um vier schon selig in den kissen. dafür konnte ich aber entddecken, dass sich vor unserer haustür eine hässliche rotbraun perückte transe im wohnmobil breitgemacht hatte. ein schelm, wer böses denkt.

summa summarum haben wir die 1.300 km von koprivnica bis hamburg in knackigen 17 stunden bewältigt, weil wir in österreich natürlich wieder brav bundesstraßen befahren haben.

summa summarum summarum sind es insgesamt 5.600 km gewesen, die wir gemeinsam bewältigt haben mit dem super astra. danke. dran glauben mussten nur diverse insekten und ein spatz, der uns in den kühler schwirrte. schade drum.

am ende bleibt nur eins zu sagen: wir sind zurück und das wetter ist furchterregend. deswegen: spendet, damit wir wetterasyl beantragen können. sowas ist nämlich ziemlich kostspielieg.

es dankt frierend mit nassen füßen

nina

Freitag, August 05, 2005

Grrr..auf geht`s

Nina hat(te) offensichtlich Spass. Das macht mir doch auch Freude, auch wenn vieles unverständlich bis wirr war!

Doch jetzt bin ich dran mit Urlaub. Gestriger Anrufe: "Oh ich hab eben nochmals die Tickets angeschaut, wir fliegen schon morgen, hatte ich mir falsch notiert." Also dann. Zu packen gibts sowieso nicht viel, weil im Süden braucht man nur ne Badehose. Naja das Skateboard muss mit, wird bestimmt wieder lustig beim Einchecken. (nach dem 11. September wird alles als Waffe angesehen)

Das einzige Ärgernis: Ich kann mein Buch nicht finden, dass ich gerade lese und unbedingt weiterlessen will... Übrigens ein russischer Klassiker, wahrscheinlich fürchtet er die spanische Sonne. Ich nicht.

Up up and away...

Mittwoch, August 03, 2005

esther arndt - ein nachtrag. ein denkmal.


we love you
die kleine raupenimmersatt von valdalisostrand! immer mit der fast ebenso dicken mutti auf die strandliege gebettet. ein mensch den man nie vergessen sollte.
Suse sagt du bist hundert jahre alt!
nina sagt und erinnert dabei an den nervigsten ohrwurm. du bist so heiss wie ein vulkan.
hardy schuettelt den kopf und denkt sich seinen teil.
die nasennebenhoehlen boys sagen hnnnnillbewatchoengjuuuudankeschoen hnnnnn

ach bloedes insidergelaber, aber es muss sein, verzeiht.

es gruessen recht herzlich und verabschieden sich jetzt echt, wirklich, ohne scheiss:

Lena und Nina

lena heisst auf kroatisch ueberhaupt mal faul. nuetzliches regionalwissen. toller name. glueckliche lena.

to je šalla


(ich kann kroatisch. soll dieser ausdruck sagen. lena kanns auch.)

wir berichten in mehr oder weniger chronologischer reihenfolge vom wichtigsten und den schillerndsten momenten. unspektakulaeres wird unter den tisch nein unter den teppich gekehrt und nein, keine haie. sehr langweilig, ich weiss...

nach survival-shopping in florenz und mini-stufentreffen in pisa (der turm ist sauschief und ja, groesse ist wichtig)gings in einer moerder autofahrt in den osten. insgesamt dreizehn stunden fahrt, aber irgendwer hatte sich in den kopf gesetzt, nur landstrasse zu fahren.

wir sparfuechse wir!!

rovinj, mitternacht, warm, frisur im arsch. wir schmuggeln uns an dem kurzzeitig erblindeten nachtportier auf den campingplatz und sparen nochmal geld. das wird am nachsten tag fuer exzellenten wein durchgebracht. 6 liter in plastik. irgendwelche folgen? ach was... nur tanzen unter sternenhimmel zu nasennebenhoehlen-synthie-cover-band, deckenklau, krokodilsentfuehrungen und allerlei ruhestoerungen.

den nachsten tag blenden wir aus, gekotzt hat naemlich keiner. nur rumgelegen.

quintessenz aus rovinj: suse und hardy sind ne prima reisebegleitung als paar, belgier sind doof und wein geht immer. achja: es heisst nicht maaaam es heisst mammi!
(greetz to da happy family!)(yo!)

naechste moerdertour, aber nur acht stunden. durch kroatien, slowenien, wieder kroatien und ohne karte. intuitives fahren und navigieren deluxe. angekommen sind wir trotzdem. oder?

hier und jetzt: koprivnica. und da gehts auch schon los. kaum waren wir akklimatisiert, schleifte man uns in ein kroatisches wohnzimmer (familienintern versteht sich) mein cousin zweiten grades ("i reproduce english man, you know")hatte die feine idee, sich mit uns und seinem vogelaehnlichen ivan-freund wieder mal mit...ja genau...wein zu betrinken. nein eigentlich sieht ivan aus wie kid alex sagt lena. wir geben ihr recht, ich schlags mal auf google nach und finde alex ein wenig schoener. sie nickt. internetcafes sind was feines. aber...wir schweifen ab.

imagine this: eine taube im wohnzimmer, die auf den plattenspieler kacken darf, aber nicht auf den fernsehtisch (pascal, mir blutet das herz, das weisst du sicherlich...), ein kriegstraumatisierter serbe(der vogelvater), der ab und an wie aus dem nix im tuerrahmen erschien und wein haben wollte , ivan, sebastian, sebastians kleiner halbnackter vater, die baertige petra mit den unzaehligen schoenheitsflecken (ja todschick). viel wein. gemischt mit cola. summa summarum acht liter leicht vertraegliches getraenk. und die mega anlage von sebastian ("i am famous dj") mit bassrolle und schwarzlichtroehre, die kurzerhand ins wohnzimmer getragen wurde. man war das kuschelig.

inwzischen fehlen uns die worte, die situation eingehender darzustellen. lasst einfach eure fantasie spielen, ich weiss, ihr koennt das.

mission fuer heute abend: kein wein. sebastian ist deshalb irgendwie muksch. was solls, denn: to je šalla, nech. is alles nurn spass.

achja: t -2 tage bis rueckreise, wieder, ihr ahnt es schon, ueber bundesstrassen. aber dieses mal mit wegbeschreibung. alllzu intuitiv ist ja ungesund.

wir sind raus, yo

Dienstag, Juli 26, 2005



Ja, Ballett ist nicht meine Welt.

Wenn dann noch weihnachtlicher Glitteregen von oben dabei ist bin ich aber vollkommen versöhnt.

Nein, Ballett ist meine Welt.

Freitag, Juli 22, 2005

Ein Sommer macht noch keine Schwalbe...

mmmmh... wettermässig kommt es hier nicht so in Schwung.

Gestern zu einem Filmfestival gefahren, aus Wetterüberlegungen das Skateboard zu Hause gelassen. Was erwartet mich? Ein wunderschöner Sommerabend und Freunde die herzhaft "Miniramp, Minramp, Miniramp", hecheln.

Ohne eigenes Deck machte es trotzdem Spass. Die Filme waren übrigens sehr gut, zum Teil.

Geendet hat der Abend auf einer schwarzen Lederc(ouch).

Ja ich weiss, alles langweilig, aber selbst ich kann nicht ständig Sensationen liefern - was für eine wahre, ehrliche Erkenntnis.

Dieses Wochenede gehe ich auf eine Ballett-Aufführung. Bilder und Texte folgen.

Nina! Schon den weissen Hai von Kroatien gesichtet?

florenz, dreissig grad, angetrunken

nach einem kleinen bier. wenig fruehstueck und kaum anderen getraenken. da darf man das. was bisher geschah: seen, berge, huegel, himmelblaue felsbuchten und stuttgarter auf selbstfindungstrip.mein auge erholt sich wieder, es schillert nur noch schwach. morgen gehts zum shoppen.

verdammte amerikanische tastatur, macht uns das leben schwer.

achja, hamburg 18 grad? haha!

mueckenstiche: unzaehlige.

Sonntag, Juli 17, 2005

Wir hoffen Sie bald wieder begrüssen zu können...

Naja also Nina hat schon mal wieder alles getoppt. Alles.

Hier eher ein ruhiges Wochenende inklusive spontanemUmziehenhelfen und einem erneuten Familienfest ganz woanders. Board noch nicht nicht da, aber Muskelkater.

Heute sollte ein lustiger Abend mit Musik werden. Plattentasche gepackt und ab in den ICE nach Norden. Am Zielbahnhof hatte mein Ziel eine Kinoverabredung mit der Angebetenen vergessen. Keine Musik. Nochmal Zugfahren. Aber schlechte Laune deswegen hatte ich keine.

Zur Belohnung gabs ein Eis. Da ich immer, immer neue Sorten probieren muss diesmal "Milano Rock", was nichts anderes war als Schokolade mit Rosinen... Naja. Nein mich regt gar nichts mehr auf, so ausgeglichen bin ich.



Ich kann noch kein Bild reinstellen, Ninas brauch noch mehr Raum um sich entfalten zu können: Ach ja, viel Spass an der Grenze. Zöllner zu Lena:"Was haben Sie mit der jungen Frau gemacht?" Gleichzeitig geflimt von einem RTL2-Reportage-Team über Menschenhandel. "Sogar Frauen mischen mittlerweile im dreckigen Geschäft mit und schrecken, wie dieses Beispiel auf dramatische Weise zeigt, auch vor roher Gewalt, bisher eine Männerdomäne, nicht mehr zurück."

Samstag, Juli 16, 2005

wir machen party von hier bis italien, hol ma zwei bacardi cola, ich zahl die denn...


so sah ich heute morgen aus. jetzt: auch nicht viel besser.

Zutaten: eine matratze, ein hechtsprung und ein knie. schönes geräusch, das. die dame in der notaufnahme hat lars ganz frauensolidarisch gleich verurteilt. mich wahrscheinlich auch, ob grenzenloser dummheit. teufel alkohol...

jetzt schnell weiterkühlen und bald schlafengehen, damit lena morgen fit genug ist, mich nach italien zu kutschen. fahrtüchig bin ich nämlich noch lange nicht.

heidewitzka herr kapitän, was kommt als nächstes? schliesst wetten ab ihr schadenfreudigen, ihr gaffer und zaungäste

Freitag, Juli 15, 2005

ähem...


Nina weg, das Board noch nicht da. Das kann ja heiter werden.

Aber auch egal. Ich habe heute viele Katzen gesehen. Das entschädigt.

Ausserdem braucht mich mein Bruder und schon bin ich auf dem Weg in unsere malerische, ferienleere Hauptstadt.

Gestern noch ein zu teueres Skatevideo gekauft. Hat sich trotzdem gelohnt.

ich wäre dann soweit


...hatte just einen charmanten schwungvollen und fast schon tragikomischen abschiedstext verfasst, der mir aber grad wieder gelöscht wurde.

deswegen: scheiß auf eloquenz, ich bin raus.

Donnerstag, Juli 14, 2005

Aber hier Sommer? Nein Danke...

Ich werde heute die Gesetze der Jahreszeiten durcheinander bringen.

Zugeben, ich hatte schon einmal vor im tiefsten Winter nur in kurzen Hosen durch die Innenstadt zu laufen, um die Menschen zu provozieren. Aber unter uns, wem wäre das am unangenehmsten gewesen...

Deswegen die andere Variante. Heute kauf ich mir ein neues Snowboard. Und wenn alles klappt stehe ich am Wochenende auf dem Gletscher. Da hat nun jeder was davon oder?

Merkt man wie meine Stimmung immer besser wird? Nur wegen dem Wetter? Und dann soll noch mal einer sagen der Mensch habe sich von der Natur emanzipiert, also ich nicht und ich kann nicht mal reiten und hätte Angst vor Nacktschnecken und trotzdem.

Und nach 3 Stunden im Skatepark neben der Autobahn (ich habe meine Ozon-Jahresbestleistung erreicht) wünscht man sich dann noch viel viel mehr Natur.

Mittwoch, Juli 13, 2005

reduce to the max, denn: t -2 tage

heute ohne visuelle krücken, dafür mit reichlich inhalt.

zb habe ich freitag hoffentlich einen vorläufigen reisepass, um mein weltweites netz düsterer machenschaften auch nach slowenien und kroatien tragen zu können.

leute mit photographischem gedächtnis sind herzlich eingeladen, mir heute abend beim zurechtlegen von brauchbarem für die reise zu helfen.
dazu gehören neben nötigen und nicht ganz so nötigen kleidungsstücken auch accessoires (acksessoars oder assessoars?), kosmetika, überlebenshilfen und unterhaltungsmarginalien.

unterzubringen ist das ganze in einem roten kunstlederkoffer und einem wahnsinnig praktischem rucksack. wie viele verschiedene handtaschen braucht man in drei wochen? wir sprechen hier immerhin von italien.

da gibt man sich tagtäglich burschikos-gelassen, nur um dann bei reisevorbereitungen am liebsten den ganzen hofstaat mitzunehmen. (man weiss nie, ob man die drei zofen in italien nicht...ich meine, wer kann das schon vorhersagen)

pascal ich glaube dir übrigens.

n. the knife

Dienstag, Juli 12, 2005

Transzendenz erwünscht


Mit was man sich die Zeit vertreiben kann!

Die gehobene Gastronomie und ihre Auswüchse kostet mich indirekt Nerven. Direkt nur Zeit. Aber Spass kann man dennoch damit haben. Sehr viel sogar.

Indisch dagegen habe ich nur einmal richtig gut gegessen und das in London. Schlecht indisch gegessen allerdings auch schon einige Male, ebenfalls in London. In Deutschland war es jeweils ok bis naja.

Ich gebe zu der Text ist kryptisch geworden, allerdings waren das alles ganz konkrete Dinge.

Warum heisst das braune Briefpapier Elefantenhaut? War das früher mal Elefantenhaut? Igitt. Indische oder afrikanische Elefanten? (Indische haben kleinere Ohren, warum auch immer)

Mir auch egal, muss ich nur noch Nina klar machen, das dieser Indien Trip nichts mit ihrem Mann zu tun hat. Wirklich nicht.

Mauritius liegt übrigens im Indischen Ozean.

Nachtrag: Regenwetter ist meiner seelischen Gesundheit auf Dauer nicht zuträglich.

t - 3 tage und es nimmt alles gestalt an


der ganz normale wahnsinn, wenn wir zwei in den urlaub fahren.
immerhin habe ich meinen alten roten kunstlederkoffer wiedergefunden. morgen mehr dazu.

ich habe in zwischen:
ein kfz-ladekabel fürs telefon
einen sonnenschirm (nur geliehen, was solls)
japanische knabbereien, frisch importiert (wer mir sagen kann, woraus die bestehen, würde ich mich noch viel besser fühlen)

draußen scheint übrigens grad die sonne. ich bin übrigens grad drinnen. noch fragen?

auslandskrankenschein nicht vergessen, denke ich. zusätzliche krankenversicherung für die reise abschließen, rät meine mutter.

am ende werde ich eh weder das eine noch das andere dabeihaben.

ach sorglosigkeit, dein name sei jugend. nein, umgekehrt. oder?

aber die schlafbrille, die muss mit.

Montag, Juli 11, 2005

Nach Mauritius...

Kwas war gut, die Feier auch.

Alles erreicht was ich mir vorgenommen haben, ausser auswärts zu übernachten, da ich aber noch erst zum Morgengrauen wieder zu Hause eingetroffen bin, gilt das als Teilerfolg.
Immerhin. Es könnte perfekt sein alles, nur: Es regnet noch.
Aber davon unterkriegen lassen? Pah!

Das Einprägsamste des Wochenendes, so armselig es klingt, war ein Film über Mauritius. Dort liegt angeblich ein märchenhafter Piratenschatz verborgen, wie ein grauhaariger Mann in blauen Slippern (ohne Socken) dem Fernsehteam erzählte. Esmusseinfachstimmen.

Bei Piratengeschichten geht mir sofort das Herz auf und der Verstand aus.

Mein nächstes Ziel: Mauritius - Schatzgraben

t -4 tage, gefühlte 12

die zwei leben der nina l.:

12stundenstrand am sonntag
sonnenbrand auf dem fuß, sehr dekorativ

nackig machen ist anscheinend in, verbrennen auch.
ich habe mich tapfer beiden trends widersetzt. neidisch schöne sonnenschirme angestarrt (haben immer noch keinen. uns rennt die zeit davon!)
alte stern-ausgaben gelesen. kurzweilig, aber unsere schnittmengen sind klein...


der gegenpart: montag. muss noch mehr gesagt werden?
ergänzend zu dem tristen bild möchte ich meine fatale situation mit ein paar details verdeutlichen:

> meine familie geht heute paddeln
> mein chef hört schlager (rosen für diiiich - und da zu aaauch
mein lääääääben) unter dem vorwand, neue talente zu
entdecken
> der tag hat grad erst angefangen.

ähnlich clark kent und peter parker spüre ich, dass dieses doppelleben noch sehr viel kraftaufwand, lügen und verzicht mit sich bringen wird. vertrauen? nicht möglich.

Freitag, Juli 08, 2005

Nein, Zwieback...



Tatsächlich alles geschafft, bleibt die Abendplanung.
Aber ich bin zuversichtlich, sehr müde und alkoholaufnahmewillig.

Darüber hinaus habe ich ein russisches Getränk gekauft: Kwas!
Auf die Frage, ob es alkoholisch sei, antwortet die zuvorkommende und doch bestimmte Verkäuferin: "Nein, Zwieback.. Zwieback!" - Ob sie mich falsch verstanden hat?
Ein Kwas-Selbstversuch steht an, morgen eine grosse Familienfeier.
Hier werden Brücken geschlagen.

bisher ein tag wie alte chips


und kein ende in sicht.

aufgewacht bin ich heute morgen mit nasenbluten und eine dreiviertelstunde zu früh. wie urlaubsbedürftig kann man noch werden? in spätestens fünf tagen bin ich tot (gesetzt den fall, dass es sich hierbei um eine lineare entwicklung handelt)

die liste der benötigten dinge wird immer länger, z.b. sollte man in lichtdurchlässigen (aber regendichten) zelten unbedingt immer eine schlafbrille dabei haben.

das mit der heilen sonnenbrille hat sich dank rossmanns skurrilem brillensortiment schnell erledigen lassen. jetzt noch weniger geld. verdammt.

meine tante sagt: kommt zu uns, wenn ihr kein geld mehr habt. nichtsahnend, worauf sie sich da einlässt.

wie lange kann man sich von couscous und brühwürfeln ernähren?

Donnerstag, Juli 07, 2005

Augen zu


Puh! Was für ein Tag. Nur aufgeräumt und geputzt und noch nicht mal halb dort wo ich sein wollte.

Dafür ist es offiziell: Ich werde Onkel. Fühlt sich allerdings weitaus weniger spektakulär an als ich erwartet habe.

Was ich heute erledigt habe:

1. Ich habe meine Schlumpf-Sammlung (3) in den Mülleimer geworfem.

2. Ich habe lange vermisst geglaubte CD`s gefunden und gehört.

3. Ich trug den ganzen Tag einen Jogging-Anzug. Zum ersten Mal seit Jahren.

4. Ich habe kein Mineralwasser mehr gehabt und deshalb nur Sirup getrunken.

5. Mein Homestudio ist bald fertig.


Was ich morgen erledigen will:

1. Früh austehen.

2. Weiter aufräumen und Jeans waschen.

3. Russische Spezialitäten einkaufen.

4. Für meinen Bruder und zukünftigen Vater ein blutrünstiges Videospiel zum Geburtstag kaufen.

5.Auswärts übernachten.

Realistisch betrachtet alles durchführbar, nur rasieren sollte ich mich unbedingt. Das meinte auch Frau Czerni vom Vorderhaus. Meine verschwundenen Wäschekörbe sind indes noch immer nicht aufgetaucht.

frischer Wind

So bevor ich eigener Sache ein Wort verliere eine Eilmeldung:

"Guten Tag,

meine Name ist Georg Trachsl. Ich plane eine Wanderung - eine grosse. Wer will mitkommen? Ich suche noch 3-7 bärenstarke Kerle als Träger. (für Wasser, Verderbliches und Hüte). Es wird angenehm bezahlt. Ausserdem wird es lustig - wir wohnen in Zelten! Da könnt ihr mich beim Wort nehmen.
Aber man braucht bestimmt gute Schuhe, weil auf dem Weg zum Teil spitze Steine liegen.

Tagsüber wird gelaufen und gegessen. Abends die Zelte aufgebaut, dann ab ins Bett. Morgens wird alles wieder fein säuberlich zusammgepackt, da bin ich ich pingelig.

Ich würde liebend gerne ein Bild mit hineinstellen: http://www.oxp.de/Bild/0_0_0_0_0_0_bergtour#

Die Wanderung findet vom 12-18 August statt. Ziel: Österreich.

Später mehr

Georg"

wäre schön wenn sich jemand melden würde.

t - 8 tage und 2,5 stunden (schätzungsweise)


...dann geht es los.
gen italien.
der dümmste wortwitz der geschichte.

ich habe:

genug zum nicht anziehen für jede temperatur
die traurige gewissheit, dass urlaub nötig ist, weil ich inzwischen jeden morgen drei minuten vor weckerklingeln wach bin
grad hunger
keine lust mehr auf das hier

ich habe noch nicht: strandmatte gaskartuschen heile sonnenbrille kühlbox mehr sonnencreme reisewaschmittel zelt schlafsack isomatte

Mittwoch, Februar 16, 2005

ich will

dass die welt sich schneller dreht. jetzt und für eine kleine weile noch. fast forward. mein bauch drückt. schnellschnellerschnellstens. oder eine skiptaste für tage.

ich will zug fahren. durch landschaften zu orten. ruhig ratternd, mit regentropfen an den scheiben.

ich will veränderung, weltrettung, ewige glückseligkeit.

heute habe ich staubgesaugt.

Dienstag, Februar 15, 2005

zurück

im schneematsch und in bekannter umgebung. bin hängengeblieben in shepherd´s bush und ziehe einen langen faden hinter mir her.
meine erste nacht in einem flughafenterminal verbracht und die englische eisenbahn verflucht. ihr die pest an den hals gewünscht. und währenddessen meine gelenke bis zum erbrechen erprobt auf ihre wartesesseltauglichkeit.
ich vermisse
so sehr

Freitag, Februar 11, 2005

bauchflattern

weil:
t -9 stunden. ungefähr.
was wird er sagen, wie wird er reagieren?
ist mein rock eigentlich zu kurz geworden?
kopfvollerfragen-morgen
habe von haien, wellen und kurzhaarfrisuren geträumt und fühle mich trotzdem? gerade darum? gut.

Donnerstag, Februar 10, 2005

...long time gone...

und ich geh auch gleich wieder.
t -28 st. und 20 min. bis london.
vom regenwetter ins regenwetter.
nur fürs knutschen
hm....