it's true what they say

des nachtens autofahren macht nicht schön. während lena blitzeblank aussieht, zeichnen sich auf meinem gesicht deutliche spuren der letzten etappe ab. plus irrem glanz in den augen von einer dose red bull. die hatte wiederum zur folge, dass ich nach unserer ankunft um halb drei noch wäsche waschen konntemusstewollte. außerdem:
auto ausräumen
koffer auspacken (notgedrungen, weil sonst nix zum waschen da war)
essen
bis fünf wachliegen
um halb zehn wieder aufspringen und mit taurin-gepowertem herzrasen weitermachen
teufelszeug!!!
lena lag um vier schon selig in den kissen. dafür konnte ich aber entddecken, dass sich vor unserer haustür eine hässliche rotbraun perückte transe im wohnmobil breitgemacht hatte. ein schelm, wer böses denkt.
summa summarum haben wir die 1.300 km von koprivnica bis hamburg in knackigen 17 stunden bewältigt, weil wir in österreich natürlich wieder brav bundesstraßen befahren haben.
summa summarum summarum sind es insgesamt 5.600 km gewesen, die wir gemeinsam bewältigt haben mit dem super astra. danke. dran glauben mussten nur diverse insekten und ein spatz, der uns in den kühler schwirrte. schade drum.
am ende bleibt nur eins zu sagen: wir sind zurück und das wetter ist furchterregend. deswegen: spendet, damit wir wetterasyl beantragen können. sowas ist nämlich ziemlich kostspielieg.
es dankt frierend mit nassen füßen
nina

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen