Mittwoch, März 22, 2006

Take a walk on the wild side

nur für herrn reber: link anklicken in der überschrift, lessen, dann wahlweise lachen oder ärgern.

für alle anderen: ich wird jetzt benz-fahrerin. sagt man das noch so? oder doch mercedes-fahrerin? egal. und automatik ist auch ganz toll, wenn man es denn verstanden hat nach ein paar fiesen vollbremsungen auf köln beliebtester feierabend-verkehrs-70km/h-straße. ist ja nur der benz, nein mercedes vom chef, was solls also… achja, p für parken, n für normal und d für drive.

was bitte ist normal? (ersthaft jetzt, ne…)

einziges manko an der ollen kiste: der sagt nicht bescheid, wenn man beim aussteigen das licht angeschaltet lässt. das konnte sogar mein `91er opel. der gute-----

ansonsten: sonnenschein hier, nebel und kalt dort, Samstag um halb sieben mit eimer farbe und wochenendticket zum kleinen renovierungsausflug in den norden, olé

Freitag, März 17, 2006

Der Himmel über Köln

Anstatt so zu tun, als wäre auch ich ständig in allen Metropolen dieses Kontinents unterwegs, bleibe ich heute mal knallhart realistisch. Auf die Gefahr hin, nicht mehr mit meinem werten Co-Autoren mithalten zu können, aber sei’s drum. Da trennt sich halt die Pleitespreu vom Reiseweizen.

Das klingt zwar nach Sozialneid deluxe, ist aber (das wird jetzt der rote Faden!) knallhart realistisch, ohne jeden böswilligen Hintergrund. Sozusagen: Der Geist ist willig, aber das Konto ist schwach.

Ist aber alles nicht so tragisch, also streicht ein oder zwei Nullen auf Euren steuerlich absetzbaren Spenden-Schecks. Geht ja bald alles wieder aufwärts, nicht nur wegen des 25 Mrd. starken Investitionsprogrammes der Bundesregierung. Ich liege dem Staat jetzt nicht mehr bleischwer auf der Tasche, sondern schufte fleißig für mein Wohlergehen. Hier exklusives Bildmaterial von meinem neuen Arbeitsplatz. Naja also links daneben in der Ecke quasi.

Eigentlich wollte ich auch ein Ratespiel einbauen, aber uneigentlich weiß eh schon fast jeder, wo ich arbeite. Deswegen: keine Schokolade für niemanden. Herr P. R. behält das Rätselmonopol bis auf weiteres.

Abmarsch!

Dienstag, März 14, 2006

Ihr charismatische Bluthunde haut mal ab!

Ich falle auf niemanden mehr rein, aber ich hör mir ja gern alles an.
Unterhaltungen bringen dich voran. In deiner Erfahrung, in deiner Menschenkenntnis, in Allem. Aber welcher Mensch gibt schon zu keine Menschenkenntnis zu besitzen? Ich gebe es offiziell zu.
Und ich erkläre offiziell, dass die Welt kompliziert ist und es nicht immer leicht ist Antworten zu finden, manchmal gibt es sogar gar keine. Das ist auch der Spass an der Sache.
Jeder der was andere erzählt ist ein Lügner.
Naja was soll ich sagen. International ging es zu in den letzten Wochen. Es gab viel, sehr viel Schnee und sehr viel Asphalt. Was ja eigentlich nicht zusammen passt, aber auch sehr grossen Spass gemacht hat. Insgesamt bin schon wieder so aufgedreht, dass ich kaum sitzen kann.



Startpunkt war Zuoz im Engadin.
Eine unverständliche Sprache, fundamentalisitsche Predigten und viel Tiefschnee.
Zwei dieser drei Dinge wären erträglich gewesen. Alle drei zusammen waren anstrengend.
Und ich habe eine Portemonnaie aus alten Mickey-Mouse-Heften gebastelt. Hübsch geworden.




Rückkehr nach Hause.
Schneechaos, Strassensperre, Übernachten in einer spontanen Notunterkunft mit Traumassen, inklusive frisch gebackener Waffeln. Interessantes Detail daran: In der Schweiz sind Waffeleisen praktisch unbekannt, was selbst mir neu war.





Abflug nach Paris.
Eiseskälte, Sehenswürdigkeiten en masse, höfliche Menschen und ein Gag der gar nicht richtig funktioniert hat. Später mehr dazu.

Immerhin: La Croisiere s`amuse! (Die Accents habe ich jetzt weggelassen. Trotzdem ein Quiz; Welche Fernseheserie ist damit gemeint? Es gibt wie immer Schokolade.)








Ja, vollkommen krude alles. Aber es war mal Zeit wieder Ballast abzuwerfen hier. Und der Wahnsinn geht weiter und das mit Methode.

Und alle sagen Interpol muss man Zeit lassen. Da haben alle recht.

Bonsoir, je cherche la prostitution nummerique.