Montag, Januar 23, 2006




das da sind jakob, kameramann, und markus, ninamitbewohner und regisseur und polizeimützenträger. die haben kleine werbespots gedreht für die neuen mini cooper modelle. weil: da kann man dann ein auto gewinnen. wenn man den besten clip gemacht hat. entscheiden dürfen das natürlich nicht die beiden, sondern andere leute. ich durfte auch mitwirken, als politesse und als sozusagen-businessfrau am frühstückstisch und als heiratsantrags-opfer, wobei die politesse mit abstand am schrecklichsten aussah, aber anscheinend am authentischsten rüberkam...

nicht lange nachdenken, clips ab spätestens 31.01. auf der mini-cooper-homepage ansehen!

ich fahr gleich mal ins rheinland, mietvertrag klarmachen und morgen art brut sehen. massig viel spaß also.

dazu werd ich mich natürlich gemäß dem zwiebelprinzip anziehen, damit ich nicht erfriere auf dem weg zur ubahn etc.

Dienstag, Januar 17, 2006

konfetti!!!

Heute kann es regnen,
stürmen oder schnei'n,
denn du strahlst ja selber
wie der Sonnenschein.
Heut ist dein Geburtstag,
darum feiern wir,
|: alle deine Freunde,
freuen sich mit dir. :|

Refrain:
|: Wie schön dass du geboren bist,
wir hätten dich sonst sehr vermisst.
wie schön dass wir beisammen sind,
wir gratulieren dir, Geburtstagskind! :|

2. Uns're guten Wünsche
haben ihren Grund:
Bitte bleib noch lange
glücklich und gesund.
Dich so froh zu sehen,
ist was uns gefällt,
|: Tränen gibt es schon
genug auf dieser Welt. :|

Refrain:
|: Wie schön dass du geboren bist,
wir hätten dich sonst sehr vermisst.
wie schön dass wir beisammen sind,
wir gratulieren dir, Geburtstagskind! :|

3. Montag, Dienstag, Mittwoch,
das ist ganz egal,
dein Geburtstag kommt im Jahr
doch nur einmal.
Darum lass uns feiern,
dass die Schwarte kracht,
|: Heute wird getanzt,
gesungen und gelacht. :|

Refrain:
|: Wie schön dass du geboren bist,
wir hätten dich sonst sehr vermisst.
wie schön dass wir beisammen sind,
wir gratulieren dir, Geburtstagskind! :|

4. Wieder ein Jahr älter,
nimm es nicht so schwer,
denn am Älterwerden
änderst du nichts mehr.
Zähle deine Jahre
und denk' stets daran:
|: Sie sind wie ein Schatz,
den dir keiner nehmen kann. :

und jetzt alle!

Refrain:
|: Wie schön dass du geboren bist,
wir hätten dich sonst sehr vermisst.
wie schön dass wir beisammen sind,
wir gratulieren dir, Geburtstagskind! :|


achso und ich bin jetzt abeitslos. also gefühlt arbeitslos. morgen versuch ich dann mal, das offiziell zu machen.

Montag, Januar 16, 2006

Viele Veränderung, noch keine Störche

Veränderungen stehen bei Nina ins Haus, hier die 5 wichtigsten:

  • Sie kann Nudeln selber machen und kochen.
  • Sie bekommt Blumen von alten Männern.
  • Sie zieht um.
  • Sie kann immer noch nicht Bass spielen.
  • Sie bekommt auch Schokolade von anderen älteren Männern.
  • Ihr Deckhaar deckt wie immer - perfekt.

Nächste Woche gehen wir einer anderen branaktuellen Frage auf den Grund:
Wird durch die Fussball-WM der Ballsport auch für Uninteressierte salonfähig?
Die Antwort vorweg: Nein, auf keinen Fall. Fussball ist immer noch doof und wird es immer bleiben.

Nina bleib auf Kurs. Wir drücken dir alle die Daumen und freuen uns über allen Merchandisingkram, egal wie verschmutzt die Umschläge auch sein mögen.

Donnerstag, Januar 12, 2006

Ich sing ein Lied für dich, ein kleines Lied für dich...

Ab wann werden Texte literarisch? Diese Frage kann ich nicht beantworten.
Ich kann aber sehr wohl sagen, ab wann ein Text zumindest ernstgenommen und als literarisch erkannt wird. Das Stichwort gibt, wie immer, mein Lieblingsintellktueller Roger Willemsen. Dieses lautet hier: Postmoderne. Oder anders ausgedrückt: Benutzen Sie bitte das bisherige litarische Schaffen von der Antike bis zur Gegenwart und picken Sie sich steinbruchartig einige Autoren und auch Zitate hinaus. Dies mit einem Kulturbegriff, der auch die Alltagskultur bzw. Popkultur miteinschliesst, sich aber des hochkulturellen Überbaus selbstverständlich bewusst ist und diesen lückenlos zitieren kann.
Machen wir ein Beispiel und schreiben einen Text über das U-Bahnfahren.
Dazu nehmen wir uns drei Autoren vor. Der Anteil der populärkulturellen Autoren sollte in keinem Fall, die der antiken bzw. hochkulturellen übersteigen, denn wir haben nicht nur Köpfchen, wir haben auch Eier.
Aus der Antike bedienen wir uns zunächst beim römischen Lyriker Sallust. Nicht so bekannt, dennoch dem Durschnittshumanisten ein Begriff. "Sallust? Hat der nicht die Dingsda geschrieben..."
Dem stellen wir keinen geringeren als den Sänger der Sex-Pistols, Sid Vicious, gegenüber. (noch ist Punk en vogue.) "Sex-Pistols war noch Musik, auch wenn sie gecastet waren. Diese jugendlicheFrische...".
Abrunden sollten wir diese illustre Gruppe mit einem Philosophen (hier ist die Epoche egal. Vorsicht allerdings: Fernöstliche oder esoterische Meinungen haben hier nichts zu suchen. Das kann ja jeder!) oder aber auch einem Protest-/ Hippiesinger/songwriter der 68er Bewegung. (-dies nennen wir das Bob-Dylan-Prinzip (es würde sich zum Bespiele zu Beginn des Textes einen Vers zu zitieren anbieten, aber unkommentiert.).
Wir bleiben aber beim einem Philosophen. Nun stellt sich die Frage: Antik, vergangen oder gar modern? Upcoming, exotisch (in den Ansichten) oder ein big name? Im besten Fall ein Franzose. Interessant hierbei: Antike Philiosophen stellt man sich immer als alte Männer vor. Das kann ein interessanter Ansatz sein den man einerseits durch anekdotenhafte Jugendgeschichten der Betreffenden dekonstruieren oder auch wie im Bespiel oben einen jungen Rüpel gegenüberstellen. Ach man kann sich aber auch selbst Blumen schicken.
Zurück zur Philosophenauswahl.

Ich gebe 5 Beispiel:

Louis Althusser (franzose, zeitgenössisch, wichtig)
Karl Popper (bigname, eigent sich für allerlei "humorvolle" Alliterationen, wichtig.)
Sebastian Schwenzfeuer (upcoming, antroposophisch, f***ing modern.)
Thales von Milet (antik, wer kennt ihn nicht?, man könnte hier unendliche Anekdoten erfinden.)
Augustinus (wie wärs mit dem Allzeit beliebten Kirchenvater? Dem viel zitierten Hybrid aus Antike und Mittelalter. wie kann man ihn nicht lieben?)

Wie wählen uns von den Betreffenden eine handvoll Zitate aus und bringen diese an den Wende- und Kernpunkten unserer U-Bahnfahrt ein. Nicht übertreiben. Lieber ein paar, irritierende Zwischensätze einfügen als zu lange Zitate zu bringen.

Den Schlussatz sollte ebenfalls der Philosoph oder der Singer- Songwriter haben.

Weiters zum Aufbau eines "literarischen" Textes folgt kommende Woche.
Nein besser nicht, sondern schreibt ihr irgendwann selbst noch so einen affektierten Müll, den man ohnehin schon überall liest.

Aua, meine Hand...

Samstag, Januar 07, 2006

Kinder, Kinder

In diesem Monat passiert es. Ich werde mich an der Hand schneiden, beim Öffnen einer Thunfischdose. Allerdings nicht schlimm. Glück gehabt.

Woher ich das alles weiss? Na Wahrsagen. Was ich früher bei den Pfadfindern gelernt habe, kommt mir heut zugute. Allerdings beschränkt sich meine Fähigkeit auf das Vorhersehen von Küchenunfällen. Insgesamt etwas lasch, aber ich denke die Brotschneidemaschine hätte schon einen Finger von mir auf dem Gewissen ohne meine hellseherische Fähigkeit.

Haben die Menschen in den Ländern, wo man viele Milchprodukte ist grössere Zähne als andere?
Wegen dem Calcium!? Das wäre eine ungerechte Tatsache.

Montag, Januar 02, 2006

auch ein gefährlicher drache hat klein angefangen (sagt der glückskeks)

meine zahl des tages: 7 (S-I-E-B-E-N)
(noch verbleibende arbeitstage bis zu meiner mündlichen prüfung und dem ende meiner ausbildung)

bauchkribbeln macht mir das. im moment stehen fast alle zeichen auf studium. kurz nachgerechnet, mein bausparvetrag würde sogar fast die studiengebühren für 9 semester decken. warum muss köln auch in nrw liegen?! in rheinland-pfalz wird alles noch schön kuschelig mit studienzeitkonten geregelt.

zweite finanzierungssäule wird dann meine indie-begleitservice-agentur, für die ich schon zwei echte perlen gewinnen konnte, mehrsprachige sogar! ich steig da ganz groß ins geschäft ein. sowas kann man ja neben dem studium gut machen. meine spärliche freizeit werde ich dann wahrscheinlich mit exklusiven und exotischen hobbies verbringen, zb. schnurrbartberatungen für oberbürgermeister