...außerdem bin ich gestern noch sms-schreibend gegen ein straßenschild gelaufen und habe damit ein paar agrlose chinesen erschreckt. liebe kinder, merkt euch das. sms schreiben nur beim autofahren, da tut das nicht so weh, wenn man gegen ein straßenschild knallt.
Sonntag, Oktober 28, 2007
ich meine es ja in erster linie gut mit euch. deswegen lasse ich jetzt mal schnell ein paar bildchen herabregnen, details und reiseberichte gibt es auf anfrage. das studentenleben, das wilde, nimmt mich grad einfach zu sehr in anspruch.
Eingestellt von nina um 18:56 0 Kommentare
Donnerstag, Oktober 18, 2007
jetzt schlägt's aber 13
nix passiert hier. aber auch gar nix. ich gelobe besserung und verspreche bildchen (viele und bunte) aus fernen landen.
außerdem wissenswert:
ich bin jetzt besitzerin eines pinken sessels.
(top 15 auf der liste "200 sätze, die man in seinem leben gesagt und auch so gemeint haben sollte")
Eingestellt von nina um 12:57 0 Kommentare
Donnerstag, August 23, 2007
Mittwoch, August 08, 2007
das glaubt mir wieder kein mensch. aber ich habe drei zeugen.
da ist irgendeine dicke verschwörung in gange in las vegas. irgendein findiger produktdesigner von gauloises hat anscheinend davon wind bekommen und verbreitet nun versteckte botschaften per zigarettenpackung.
otto normalverbraucher sieht:
und denkt sich aha. liberté toujours. diese franzosen...
aber wenn man aufmerksam und zudem leicht angetrunken ist, fällt es einem wie schuppen von den augen: liberté tom jones
das ist doch verdächtig. da steckt doch mehr dahinter. das kann mir doch keiner erzählen, dass es dem tom grad gut geht und er an seinem come back arbeitet. der wird irgendwo festgehalten!
denkt doch mal nach!
Eingestellt von nina um 14:06 2 Kommentare
Sonntag, August 05, 2007
Montag, Juli 30, 2007
Eingestellt von nina um 15:07 2 Kommentare
Freitag, Juli 06, 2007
Dienstag, Juni 26, 2007
Montag, Juni 25, 2007
einmal abi und wieder zurück. vier jahre nach dem festakt zum eigenen schulabschluss nun der der kleinen geschwister.
eine veranstaltung voller kontroversen, material hierzu folgt. ich spekuliere u. a. darauf, auszüge aus der rede der lehrerschaft zu veröffentlichen, die mit so einigen vorurteilen gegenüber hedonismus-parolen im allgemeinen und der wunderbaren band deichkind im speziellen aufräumen könnte.
zum schluss ein beitrag für den öffentlichen pranger: findige kerle, die denken, sie machen das große geld, wenn sie mit ihrem 8-sitzer die strecke hamburg-köln abfahren und entsprechend viele mitfahrer mitnehmen. kommt auf jeden fall ein ganz beschissener stundenlohn bei rum, wenn man als zwischenstationen die hauptbahnhöfe essen und düsseldorf anfährt.
Eingestellt von nina um 09:26 2 Kommentare
Dienstag, Juni 19, 2007
nostalgie-aktionswochen in da house.
nachdem gestern das erste konzert der bereits jetzt zur legende verklärten expedition cool in deren alter schule stattfand und ich ganz live ganz hinten dabei sein durfte, reise ich am freitag mit begleitung in die alte heimat. abi-ball der geschwister. alte lehrer treffen. hohe schuhe tragen.
vielleicht mache ich vorher-nacher-fotos von meinen füßen. dann bekommt diese nette kleine seite hier endlich mal aufmerksamkeit von der bundesprüfstelle für jugendgefährdende... irgendwas.
Eingestellt von nina um 17:43 0 Kommentare
Freitag, Juni 15, 2007
Montag, Juni 11, 2007
evangelischer kirchentag in köln. war aber eher nebensächlich, denn wir hatten ganz andere probleme zu bewältigen. konservierungsprobleme sozusagen. wie in alten zeiten.
Eingestellt von nina um 12:14 1 Kommentare
Mittwoch, Mai 30, 2007
schnelldurchlauf, zappzerapp
es ist ja eine menge passiert. finde ich.
erstmal war ich in der diaspora der diaspora von köln, nämlich in einem vorort von aachen. karussell fahren und so, arbeiten eben.
Eingestellt von nina um 16:27 0 Kommentare
Montag, Mai 07, 2007
du weisst, irgendwas liegt in der luft, wenn
du mitansehen darfst, wie ein verkehrsteilnehmer dem hintermann im rückwärtsgang mit vollgas vorne auffährt
sarkozy gewinnt
dein funkwecker (!)den dienst verweigert und genau eine stunde nachgeht. die dreckssau
zusammenhänge herstellen dürft ihr heute selber. ich ahne da was ganz großes, aber sehe das noch nicht so klar
Eingestellt von nina um 10:54 0 Kommentare
Mittwoch, Mai 02, 2007
das will die jugend
nicht erst seit gestern habe ich in mir eine gewisse schwäche für kleine bunte lämpchen entdeckt.
angefangen hat es eigentlich letzten sommer beim festival meines vertrauens, samstag abend gegen elf. auf der bühne die talentierte und reservierte band aus new york, die sich geschickterweise dazu entschieden hatten, ihre spärliche interaktion mit dem publikum zu ersetzen durch atemberaubende licht-blink-farben-show. dann kam ein wenig später das konzert von the knife
und jetzt fällt mir ein, dass es ja schon VIEL FRÜHER ein regelrechtes schlüsselerlebnis in sachen led-spaß gab.
jedenfalls gehe ich derzeit allen meinen mitmenschen gehörig auf die nerven, indem ich nicht müde werde, die vorteile dieser unglaublich tollen lämpchen anzupreisen.
erste erfolge:
man schenkt mir kleine blinkende bällchen
man kauft bassverstärker mit extra vielen leds
man duldet eine lampe neben dem sofa, die prima farbwechsel kann
wenn das nix ist...
Eingestellt von nina um 10:12 1 Kommentare
Donnerstag, April 19, 2007
im april wird geklotzt, nicht aktualisiert.
deswegen für den versprochenen bericht über club und konzert gleich zappzerapp einen nigelnagelneuen beitrag.
Eingestellt von nina um 15:10 1 Kommentare
Mittwoch, April 18, 2007
übrigens klebt in amsterdam nicht nur überall pop, es steht auch an jeder zweiten straßenecke ein reiher und philosophiert. oder denkt über fische nach, das kann ich nie unterscheiden. jedenfalls ist westerpark ein ganz wahnsinnig sexy stadtteil mit den üblichen grachten und hausbooten und häusern zum niederknien. einen albert heijn gibt es auch, ein schlaraffenland quasi.
monsieur war verabredet mit dem großen gitarristen aus der augsburger puppenkiste ein kleines konzert zu spielen in der nahen westergasfabriek (ja, die holländer schreiben das so), ihres zeichens backsteinerotik pur, alles schick saniert und umgebaut zu kinos, clubs und bars.
vorher war noch ein wenig zeit für blödsinn, also haben wir den ziggy stardust angerufen und ihn gefragt, ob er sich als ich verkleiden will. hat schon damals mit dem freddie mercury nicht geklappt, aber man gibt die hoffnung ja nicht auf. wie man sieht, ist das ergebnis eher fragwürdig.
später noch mehr zum hippen club und konzert, habt geduld.
Eingestellt von nina um 17:11 1 Kommentare
Montag, April 09, 2007
Mittwoch, April 04, 2007
- kotzen auf polstermöbel
- stürze vom balkon
- polizeiliche ermahnungen
- verbrennungen zweiten und dritten grades
- obszöne bildchen an toilettenwänden
alles andere (einhörner, superprima pfannkuchen mit lachs und apfel und zeugs, feuerwerk etc.) dafür in rauhen mengen. wie es sich eben gehört.
ich werf noch ein paar bildchen in die runde, damit alle satt werden.
Eingestellt von nina um 09:27 2 Kommentare
Samstag, März 31, 2007
Montag, März 26, 2007
frühlingsfarbener bilderrausch
ich bin immer noch in der wortkargen eingewöhnungsphase und schmeiß daher lieber mit aussagekräftigen bildchen um mich.
fun stuff to do on saturdays
bücher nach farben sortieren
fun stuff to do on sundays
nutzfläche des balkons empirisch ermitteln
in einer woche an dieser stelle: reste-essen vom großen grillen!
Eingestellt von nina um 14:15 0 Kommentare
Montag, März 19, 2007
heute nur ein paar frisch gepflückte bildchen für alle daheimgebliebenen neugierigen. unser dank gilt madame k. für unermüdlichen einsatz mit dem schwamm. so viel therapeutisches putzen, dass ich darüber ganz vergaß, am samstag abend zur lesung und diskussionsrunde des dm-chefs zum thema grundeinkommen zu gehen.
am ende scheitern ambitionen doch immer nur am alltäglichen.
da kommts her
da gings hin
und da ist es schon ganz nett
Eingestellt von nina um 09:36 5 Kommentare
Freitag, März 16, 2007
für die schaulustigen der welt:
bilderrätsel und neuigkeiten in einem.
außerdem gestern taufrisch eingetroffen:
die lösung des luxusproblems.
aber beginnen wir mit dem ersten highlight. zum ersten mal in meinem leben ein zimmer nur für bett und klamotten. wenn das nichts ist... leider ohne tageslicht, zumindest nicht, so lange das fenster ungeputzt bleibt.
zum schluss:
großes bilderrätsel. wo ist es, wer weiß es, na?
Eingestellt von nina um 09:18 0 Kommentare
Donnerstag, März 15, 2007
dieser tage möchte ich ganz besonders dem menschen, der volksgruppe oder der epoche danken, die uns mit der großartigen erfindung des schranks bescherten. wo wären wir ohne sie?
der teilzeitumzug geht weiter.
Eingestellt von nina um 10:02 0 Kommentare
Montag, März 12, 2007
finale und update
guten morgen.
es frühlingt aufs härteste vor meinem fenster. das kann ich dieses wochenende noch viel besser und bequemer genießen als jetzt, aber dazu später mehr.
erstmal kurz rechenschaft ablegen über vergangene tage. was ist passiert? nicht viel. ein bißchen karneval ohne besondere vorkommnisse aber mit schnurrrrrrrbartfinale!
ein bißchen renovierungs-entscheidungen-bingo
// luxusproblem farbauswahl.
ein bißchen ausflüge aufs land und in holländische supermärkte.
aber jetzt kommts ganz dicke. umzug in drei tagen. mehr platz, mehr sonne, mehr küche, mehr dachterrasse. und dann ist ja auch noch litcologne...
Eingestellt von nina um 13:04 0 Kommentare
Dienstag, Februar 06, 2007
zeichen der zeit
aus aktuellem anlass und weil es sich eh schon lange angekündigt hatte, hier nun ninas großes schnurrbart-sammelalbum. wir befinden uns derzeit ja quasi in der schnurrbart-hochsaison - ein schnurrbart wird weltmeister, ein schnurrbart regiert immer noch köln, mehrere schnurrbärte machen dazu die passende musik und manche musiker tragen sogar schicke ganzkörperschnurrbärte zur schau. im zuge der gleichberechtigung fordern inwzischen auch immer mehr frauen ihr recht auf einen schnurrbart ein, sowohl künstler als auch konzertgänger und was schnurrbart-technisch nächsten donnerstag hier in köln alles passiert, will ich mir gar nicht erst ausmalen.
kurzum, schnurrbärte sind in und über aller munde, deswegen jetzt meine neuesten lieblingsteile zum ausschneiden und sammeln in unbestimmter reihenfolge.
I. der satirische schnurrbart
da hat jemand aufgepasst, blitzschnell assoziiert und idealerweise auch grad noch einen stift dabeigehabt. helge schneider machts möglich.
II. der weibliche schnurrbart
mut zum anderssein bewiesen gestern diese zwei jungen damen, indem sie allen anwesenden glattrasierten teilzeitrockern nicht nur mal eben zeigten, wo der frosch die locken hat, sondern das thema schnurrbart auch sehr schön variierten und damit frischen wind in die szene brachten. zur belohnung gabs dafür küsschen vom sänger und komplimente von mir.
III. der stattliche schnurrbart
mit sicherheit auch musiker-motiviert entstand dieses prächtige gebilde, sorgfältig gestutzt und kleidsam in der form. ein wahrer klassiker, der zu vielen anlässen passt.
Herstellernachweis:
Exemplar I gefunden an einer Haltestelle, II und III tummelten sich auf dem gestrigen eagles of death metal konzert. ein riesenspaß mit klobürsten-weitwurf, prima ansagen und allerhand zweideutigen gesten. lohnt sich allemal, aber bitte: meidet die vorbands.
Eingestellt von nina um 09:59 3 Kommentare
Dienstag, Januar 30, 2007
kommt alles anders, als man denkt
..straßenbahnen. super stichwort und eine wahre steilvorlage für mich, die ich gestern unaussprechliches in der kölner bahn erleben durfte. unaussprechlich heißt natürlich nicht unaufschreibbar, deswegen hier als direkter konter zum loblied meines co-autoren auf straßenbahnen: die ganze wahrheit.
ich saß in ungesunder körperhaltung ganz in mein buch vertieft, als es anfing, zu plätschern.
da läuft eine flasche aus. schau lieber nach und rette vielleicht einen armen unschuldigen davor, sein feierabendbier feierabendkölsch komplett an den boden zu verschwenden.
nix is! kein bier. drei sitzreihen von mir entfernt hat sich eine junge dame ganz fürchterlich in der hausnummer vertan und entleert grad ihre blase auf den sitz respektive den boden. auf die nachfrage, ob alles ok sei die anwort: jaja sie habe nur nicht mehr an sich halten können. immerhin: hose und unterhose hatte sie sich noch ausziehen können.
karneval, du kannst kommen. mich haut so schnell jetzt nix mehr um. es sei denn, der muskelkater, der sich grad finster knurrend in meinen oberschenkeln ankündigt, macht ernst und frisst mich bis dahin auf. ich war nämlich, man ahnt es schon, gestern beim sport.
nicht irgendwo, sondern sozusagen im herzen der fitnessmafia, in einem wirklich-nur-für-damen-fitnessstudio. da habe ich ganz euphorisch mal ne runde step and tone oder so mitgemacht und habe mich komplett zum, wie sagt man doch gleich? löffel gemacht. vielleicht doch lieber erstmal ein wenig krankengymnastik zum einstieg? dann wird mein gesicht auch nicht so pink. heute morgen unter der dusche hatte ich auch noch ganz tolle ideen für eine gegenüberstellung step-aerobic vs. schnurrbärte, aber die will mir irgendwie nicht mehr einfallen. bin also für vorschläge dankbar
Eingestellt von nina um 12:50 0 Kommentare
Montag, Januar 29, 2007
Es wärmt das Herz und die Häme...
Es gibt auch gute Seiten an Strassenbahnen.
Wärme, ein Klingeltoncharts-Update und man trifft tolle Menschen, die man schon längst vergessen hat.
Zum Beispiel diesen jungen Mann, der mich sofort an seine tragische Geschichte erinnerte.
Er war ein Handballspieler und kein besonders schlechter.
Selten traf er das Tor, aber er spielte immer mit voller Hingabe. Doch an einem Tag, es war ein wichtiges Spiel, ändert sich alles: Er kam an den Ball, was oft vorkam, allerdings sah er, dass ihn nur wenige Schritt vom Tor trennten und es so aussah als ob kein Gegner in der Nähe sei, was noch nie vorgekommen war.
Er wusste instinktiv was zu tun war und lief so schnell er konnte aufs Tor zu und spannte bereits die Muskeln im Arm. Das Publikum tobte. Er warf aus voller Kraft und der Ball fand mühelos sein Weg vorbei am Torwart ins Netz. Tor! Er riess die Arme hoch und jubelte. Allerdings als Einziger, denn ihm war vor lauter Hingabe entgangen, dass er auf das eigene Tor zurannte und ein lupenreines Eigentor geschossen hatten. Seine Erkenntnis und die Fassungslosigkeit der anderen liess nicht lange auf sich warten.
Er liess ich auswechseln, ging vor dem Ende des Spiel nach Hause und hängt seine Handballkarriere noch an diesem Abend an den Nagel.
In der Schule trug er noch oft einen Ohrring an dem eine bunte Feder hing, was die Frage aufkommen liess, ob er vielleicht ein Indianer oder einfach nur ein Dummkopf sei.
Die Wahrheit liegt wahrscheinlich, wie meistens, irgendwo dazwischen.
Nächste Woche gehen wir der Frage nach: Warum ist Design keine Kunst?
Eingestellt von p.r. um 09:43 0 Kommentare
Freitag, Januar 19, 2007
Katastrophentourismus
heute:
köln
mit einer durch und durch subjektiven auswahl meiner lieblingsbilder vom gestrigen abend.
zwiespältiges highlight: der halbe baum, der sich netterweise zum hinunterfallen die straßenseite ausgesucht hatte, die ich nie benutze / der sich gemeinerweise zum landen das einzige auto ausgesucht hatte, das dort noch geparkt stand.
durchweg positiv zu bewerten: das öffentlich-rechtliche fernsehen ist auch in prekären situationen stilsicher und elegant und sucht selbstverständlich die moderatoren anhand ihrer frisuren passend zu den windsicheren mikrofonen aus. vielen dank dafür.
Eingestellt von nina um 09:51 0 Kommentare