hurricane – without the boring bits
wieder mal scheeßel. nachdem ich im letzten jahr vor dem line-up reißaus genommen hatte (zurecht, wie mir die nachberichte bestätigten – ein festival mit rammstein, oasis, den ärzten und soad als headliner ist einfach zu….groß) konnte ich mich dieses jahr unmöglich entziehen.
dank antibiotika bin ich einfach mal das gesamte wochenende über alkoholfrei geblieben; war aber machbar. man muss sich nur bei einigen sachen etwas mehr überwinden. weil die überschrift aber without the boring bits lautet, kürzen wir das ganze hier ab und kommen zum wesentlichen. schnurrbärte.
eindrucksvolles statussymbol für sänger, hier illustriert von herrn hutz von gogol bordello. nebenbei festival-highlight, ganz klar. das mit dem schnurrbart kann sich der strokes-julian mal aufschreiben (regenbogen-lichtshow allein reicht nicht). hives-pelle nicht, der hat dafür sehr imposante augenbrauen als ausgleich. lob auch noch mal an herrn hughes von den eagles of death metal, der mit seinem bart nur ganz knapp auf platz zwei verwiesen wurde. foto fehlt leider, weil ich zum zeitpunkt des auftritts fünf minuten vor hitzschlag kaum noch meine eigene mütze auf dem kopf halten konnte. schlimme sache, das. außerdem stand ich schon mit einem bein in der regionalbahn nach hause und konnte deshalb noch nicht mal ordentlich tanzen…
aus diesem grund hab ich dann auch die absoluten frisurenspitzenreiter verpasst. das schmerzt sehr, aber irgendwie irgendwo irgendwann…ganz subjektiv und ungesehen also platz eins für cooper temple clause, dicht gefolgt von den kooks und den arctic monkeys, die sich, befürchte ich, den zweiten platz teilen müssen. england frisurenland…(bei maximo park war ich zu weit weg, um feinheiten erkennen und bewerten zu können.)
kinder, kinder, wie wird das erst nächstes jahr, wenn ich (so denn alles klappt) aus guca
berichten kann…

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