Montag, November 13, 2006

es ist ja nunmal unumgänglich

auf karneval zu treffen, wenn man in köln wohnt und zu entsprechenden terminen nicht rechtzeitig die stadt verlässt. denn merke: in den eigenen vier wänden ist man schon längst nicht mehr sicher. vor allem nicht, wenn eine der wände an eine derzeit zum renovieren stillgelegte bar grenzt, deren betreiber es sich aber natürlich nicht nehmen lassen, den elftenelften gebührend im mittelgroßen kreis zu feiern. abends um neun, zum ersten auftritt der blaskapelle, bin ich ausgewandert für die nacht.

bei laune gehalten hat mich an diesem wochenende vor allem die erinnerung an die verkäuferin einer großen schwedischen modekette, die mich donnerstag zehn sekunden vor ladenschluss abfertigen musste und die wirklich! ehrlich! so klang, wie der kleine automat, der hape kerkeling irgendwann mal diese wundervolle glücksmelodie entgegennäselte. ist das nicht toll? fast so toll wie die neuen schickschickschicken zwei- und mehrteiler, die es letzte woche bei herr von eden zu bestaunen gab. so schick, dass ich vor lauter begeisterung auf dem nachhauseweg einen meiner tollen ohrschützer verlor. ziemlich ärgerlich, weil mein letztes verbleibendes exemplar pink ist und deshalb nur zu hohen feiertagen getragen werden darf…aber: is ja bald weihnachten.

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